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zu reiten!

Wir begleiten Menschen in ein selbstreguliertes
Leben. Weniger Stress - mehr Gelassenheit: Angebote für Menschen, Unternehmen und Institutionen.

Angebot für Unternehmen

Willkommen

in der Welt der polyvagalen Achtsamkeit

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Hier verbindet sich wissenschaftlich fundierte Theorie mit erlebbarer Achtsamkeit und Körperarbeit zur Regulation von Stress.

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Hier geht's zu unserem Angebot.

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„Von Eurem Vortrag sind wir als Vorstand des Lymphnetz-Nordost e. V. ausnahmslos begeistert, ebenso die anwesenden Mitglieder. Insbesondere die praxisnahe Vermittlung hat uns imponiert, gleichermaßen Euer sympathischer wie auch professioneller Auftritt.“
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Dipl.-Med. Jens Eschenburg, Facharzt für Chirurgie , 1. Vorsitzender des Lymphnetz-Nordost e.V.

Alexa Young, CA

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Was ist polyvagale Achtsamkeit?

Polyvagale Achtsamkeit vereint die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges mit dem Konzept der Achtsamkeit, also dem bewussten Fokussieren auf das Hier und Jetzt.

Durch die Kombination von Polyvagal-Theorie und Achtsamkeit wird das Ziel verfolgt, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise des eigenen autonomen Nervensystems zu entwickeln.

Dieses Wissen wird durch eine achtsame Haltung und bewusstes Erleben in den Umgang mit Stress, der Bewältigung von Herausforderungen im Alltag und der Arbeit integriert.

Die polyvagale Achtsamkeit bietet neben wissenschaftlich fundiertem Wissen eine Vielzahl von Übungen und Techniken, die dabei helfen können, das autonome Nervensystem erlebbar zu machen und letztendlich zu einer verkörperten und bewussten Regulation sowie Resilienz zu gelangen.

Was genau ist die Polyvagal-Theorie?

Wir können das ANS als die Grundlage unseres Erlebens verstehen. Wie wir uns durch die Welt bewegen wird vom ANS gesteuert.

Deb Dana

Die Polyvagal-Theorie, entwickelt von Dr. Stephen Porges, liefert eine umfassende Erklärung zur Funktionsweise unseres autonomen Nervensystems (ANS). Diese Theorie fokussiert insbesondere auf die Rolle des Vagusnervs und seiner beiden Zweige (daher der Begriff "poly" für mehr und "vagal" für Vagus) bei der Regulation des ANS und der Reaktion auf Stress, Trauma, soziale Situationen und Umweltreize. Unser autonomes Nervensystem besteht aus dem sympathischen (Aktion) und dem parasympathischen (Entspannung) Anteil und agiert wie ein internes Radarsystem, das unterbewusst und kontinuierlich Signale für Sicherheit, Gefahr oder Lebensgefahr erfasst. Daraufhin werden Reaktionsmuster aktiviert, bevor es wieder in den entspannten Grundzustand zurückkehrt. Die Aktivität des ANS lässt sich mit einer Energiewelle vergleichen, die auf- und abfließt und als Regulation bezeichnet wird. Unser ANS steuert verschiedene Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag, Verdauung und Hormonproduktion. Obwohl wir im Alltag nur wenig davon mitbekommen, da diese Vorgänge unterbewusst und automatisch ablaufen, prägen sie unser Verhalten und unsere Wahrnehmung maßgeblich.

Und was ist mit Achtsamkeit gemeint?

Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.  

Viktor Frankl

Achtsamkeit bezieht sich auf die bewusste und nicht wertende Präsenz im gegenwärtigen Moment, indem man aufmerksam auf körperliche Erfahrungen und emotionale Empfindungen achtet. Diese Praxis findet Anwendung in verschiedenen spirituellen Traditionen sowie in der modernen Psychotherapie und Medizin. Es gibt unterschiedliche Techniken zur Achtsamkeitsübung, darunter Meditation, Yoga, Atemübungen und andere Körperpraktiken. Achtsamkeit bietet viele Vorteile, wie die Reduzierung von Stress und Angst, die Verbesserung kognitiver Fähigkeiten sowie eine bessere körperliche und emotionale Gesundheit. Sie fördert auch Selbstmitgefühl, Selbstakzeptanz und zwischenmenschliche Beziehungen, indem sie ein wohlwollendes und bewusstes Verständnis für die Bedürfnisse und Gefühle anderer Menschen schafft. Insgesamt stärkt Achtsamkeit das Bewusstsein und die emotionale Stabilität, fördert ein allgemeines Gefühl von Wohlbefinden und Klarheit.

Stress und polyvagale Achtsamkeit

Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber Du kannst lernen zu surfen.

Jon Kabat-Zinn

Die Weltlage, private Herausforderungen und die Arbeitssituation sind nur einige der vielen Faktoren, die wir und unser autonomes Nervensystem (ANS) als stressig empfinden können. Positiver Stress dient als Antrieb für Aktivitäten und kreative Prozesse. Wenn wir jedoch nicht in einen regulierten Zustand zurückfinden, sprechen wir von negativem Stress. Dieser Zustand der Überforderung tritt ein, wenn eine Person entweder in einem Moment oder über einen längeren Zeitraum über ihre Grenzen und Kapazitäten hinausgeht. Was in der Welt um uns herum geschieht und was uns begegnet, liegt meist außerhalb unserer Kontrolle. Wir haben jedoch Einfluss darauf, wie wir reagieren. Wir können uns von innen heraus stärken, indem wir uns selbst bewusst wahrnehmen und lernen, mit unseren Emotionen und Körperreaktionen umzugehen. Insgesamt geht es bei der polyvagalen Achtsamkeit darum, ein tieferes Verständnis des autonomen Nervensystems und seiner Reaktionsmuster zu entwickeln, individuelle Wege der Regulation zu finden und die Theorie durch Bewusstsein und Verkörperung in den Alltag zu integrieren.

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Entdecke Dein Nervensystem
und
erlebe Dich selbst.

polyvagale Achtsamkeit

Start: Über uns
Über uns 

Wir sind uns in 2018 über den Weg gelaufen und begleiten uns seitdem freundschaftlich in unserer Entwicklung
als Therapeutinnen und Menschen. Das Thema Stressregulation und Polyvagal-Theorie hat uns beide schon eine Weile begeistert, so dass wir unser gemeinsames Wissen sowie unsere jeweiligen Erfahrungsschätze voller Freude mit Euch teilen wollen. So kam die polyvagale Achtsamkeit zustande. Wir freuen uns, dass Du hier bist. 

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Heilpraktikerin für Psychotherapie

Traumatherapie / TRE®-Provider

Etwa 10 Jahre arbeitete ich nach dem Studium und den Geburten meiner beiden Kinder zunächst in den Bereichen Konzertpädagogik und Kulturmanagement. Bis mein Körper mich vehement darauf hinwies, dass im wahrsten Sinne des Wortes "nichts mehr ging". Ich entschloss mich zu einer tiefgreifenden Änderung und legte im Mai 2017 meine Überprüfung zur Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, ab. Es folgten Ausbildungen zur Burnout-Therapeutin, in ressourcenorienter sowie enaktiver Traumatherapie, als TSY-Practitioner (Traumasensibles Yoga sowie zum TRE®-Provider (Trauma Releasing Exercises). Derzeit schließe ich gerade die Ausbildung zur zertifizierten MBSR-Lehrerin ab (Mindfulness based Stress Reduction). Mittlerweile fühle ich mich angekommen in dem, was ich wirklich gerne tue.   In meiner Praxis begleite ich als Traumatherapeutin Klientinnen und Klienten und mache dabei täglich die Erfahrung, wie sehr das Verständnis der Funktionsweise unseres autonomen Nervensystems mit Hilfe der Polyvagaltheorie die Arbeit bereichert und auch erleichtert. Trauma steckt im Körper und ist meines Erachtens nur durch einen ganzheitlichen Geist-Körper-Ansatz zu lösen.

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Heilpraktikerin für Chinesische Medizin

Stresstherapie, Traumatherapie

Während meiner Zeit in der Buchbranche begann ich 2013/2014 mit einer Yogalehrerausbildung – ein entscheidender Schritt, der den Grundstein für meine heutige ganzheitliche Arbeit mit Menschen legte. Besonders das Yin Yoga, mit seinen Wurzeln im Daoismus und in der Chinesischen Medizin, faszinierte mich von Anfang an. Eine persönliche Krise öffnete mir die Tür zu körperorientierter Psychotherapie, Akupunktur, Achtsamkeit sowie den Themen Mitgefühl und Selbstmitgefühl. Mir wurde klar: Mein Leben braucht eine neue Ausrichtung. 2018 legte ich die staatliche Heilpraktikerprüfung ab und absolvierte anschließend eine zweijährige Ausbildung in Akupunktur und Chinesischer Medizin sowie verschiedene Fortbildungen. Von 2020 bis 2021 folgte die Ausbildung zur psychologischen Beraterin (bei Savina Tilmann). Ergänzend dazu nahm ich an Lehrgängen bei Alaine Duncan (The Tao of Trauma), Dr. Hamid Montakab (The Mind and Psyche in Chinese Medicine) sowie Deb Dana (zur Anwendung der Polyvagal Theorie) teil. 2022 schloss ich eine Ausbildung in Ressourcenorientierter Psychotherapie ab, 2024 folgte eine Weiterbildung in Trauma-Therapie (beides bei Vera Dreher). Heute verbinde ich in meiner Arbeit östliche Philosophie mit westlichem Wissen – mit einem besonderen Fokus auf die Einheit von Körper und Geist, Stressbewältigung und die Regulation des Nervensystems.

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Sie haben Fragen?

 

Dann schreiben Sie uns gern eine Mail an mail@polyvagaleachtsamkeit.de.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Verbindung zu kommen. 

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